Digitale/r Innovations- und Produktmanager/in – Fit für die Digitalisierung

Digitale/r Innovations- und Produktmanager/in  – Fit für die Digitalisierung

Immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, sich veränderte Kundenbedürfnisse und komplexer werdende Märkte sind nur einige Auswirkungen der Digitalisierung. Daraus ergeben sich viele Veränderungen für Mitarbeiter und Organisationen, auf die proaktiv reagiert werden muss.

In unserem neuen IHK Zertifikatslehrgang „Digitaler Innovations- und Produktmanager (IHK)“ werden daher Inhalte vermittelt, die Mitarbeiter und Führungskräfte befähigen den Herausforderungen der digitalen Transformation zukünftig kompetent zu begegnen. Der Zertifikatslehrgang richtet sich insbesondere an Entscheider, Projektleiter und Produktmanager und umfasst fünf Module.

Letzte Woche startete unser Berater Marcus Jansen in das erste Modul – Fit für die Digitalisierung an der IHK in Köln.

Hier erarbeiteten die Teilnehmer zuallererst zentrale Fragen wie: Was ist Digitalisierung? Wie beeinflussen Technologietrends die digitale Transformation? Und welche Herausforderungen entstehen dadurch für Mitarbeiter und Unternehmen?

Dabei wurde der Grundstein für die Entwicklung digitaler Produkte und Innovationen gelegt und das Bewusstsein der Teilnehmer für die Digitalisierung und deren Auswirkung auf Unternehmensfunktionen geschaffen.

Die Teilnehmer

  • lernen die Grundlagen der Digitalisierung kennen,
  • verstehen welche großen Technologietrends den digitalen Wandel vorantreiben,
  • entwickeln ein gutes Verständnis für Digitalisierung und deren potenzielle Auswirkungen,
  • entwickeln Fähigkeiten, mit denen Sie den digitalen Reifegrad der eigenen Organisation einschätzen können und
  • lernen Vorgehensweisen zur Bewertung und Umsetzung von digitaler Innovation als Treiber für Digitalisierung kennen.

Anhand von praxisnahen Fallbeispiele erarbeiteten die Teilnehmer nach und nach die unterschiedlichen Dimensionen der digitalen Transformation, deren Bedeutung und Auswirkungen sowie Methoden zur Identifizierung von Ansatzpunkten zur Digitalisierung des eigenen Unternehmens. So entwickelten die Teilnehmer beispielsweise anhand von realen Fallbeispielen eine Abwehrstrategie für eine Reputationskrise, besser bekannt unter dem Begriff „Shitstorm“. In Gruppenarbeiten wendeten die Teilnehmer erste Service Design Thinking Methoden an, indem Sie Personas entwickelten und eine Customer Journey für diese skizzierten.

Zum Ende des ersten Moduls entstand schon ein erstes minimal funktionsfähiges Produkt, indem die Teilnehmer den Minimum Viable Product Ansatz (MVP) zur Umsetzung digitaler Innovationen anwendeten.

Im nächsten Modul vom 26.-27.9. werden wir die Teilnehmer in agiler Produktentwicklung ausbilden. Weitere Informationen zum Lehrgang und zur Buchung finden Sie auch auf der IHK Seite.   

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Die Kombination aus Theorie – und Praxisanteil. Man konnte das gelernte aus der Schulung direkt in den Arbeitsalltag einfließen lassen bzw. direkt eine Brücke in den Beruf schlagen. Inhalte sind im Arbeitsalltag anwendbar. Ich werde die Methoden aber auch die gelernten Denkweisen in meinen Arbeitsalltag integrieren und entsprechend handeln um erfolgreiche meine Changes umzusetzen. Change , Change Management wird noch mehr Beachtung in den nächsten Jahren erhalten und jetzt bereits schon die entsprechenden Methodiken zu kennengelernt zu haben wird mich persönlich dabei unterstützen meine Aufgaben/Changes bestmöglich abzuwickeln. Die Schulung passt definitiv in die Berufswelt rein und ist keine reine stumpfe Theorie.

Der strukturierte Wissenszuwachs führte zu Aha-Effekten und häufig zu Frage, warum man darauf nicht selbst gekommen ist. Auf jeden Fall bereichert der DCM-Kurs den Projektalltag und wird zu besseren Changeinitiativen führen.
Dank der offenen und sympathischen Dozenten wurden viele praktische Punkte ehrlich angesprochen und es entstand eine gute Stimmung im Kurs. Das Gelernte wird nicht erst in Zukunft umgesetzt. Es ist bereits jetzt in den Gesprächen und neuen Projekten zu spüren. Für die Zukunft werde ich einen standardisierten grundhaften „Unterbau“ ausarbeiten, der an die Projekte individuell angepasst und/oder erweitert wird.
Außerdem werden unsere grundlegendsten Probleme (Kommunikation, stabile Rollenverteilung, Belohnung) anzugehen sein.
Zu guter Letzt werde ich von agilem Arbeiten wohl noch eine Weile träumen … toller Austausch, umfassende Betrachtung des Changes, viele praktische Tipps , Blick über den Tellerrand, Neubewertung der eigenen Aktivitäten in der Vergangenheit – meist haben wir vieles schon richtig gemacht, es aber nie wahrgenommen

Die Mischung aus Change Methoden und deren praktischer Anwendung. Die Unterlagen, Skripte, Excelvorlagen und Workbooks sind absolut Praxistauglich für die eigene tägliche Arbeit bei Change Projekten. Die Modul-Aufteilung von dem allgemeinen Verständnis der Digitalisierung zum Umgang mit dem Change ist verständlich strukturiert. Das ausgeprägte Kompetenzfeld der Trainer im Change Management hinweg über verschiedene Branchen und Organisationen. Das Anwenden der Methoden für erfolgreichen Change in der Digitalisierung, die ich gelernt habe werden mir sehr weiterhelfen zur Akzeptanzerreichung bei den Stakeholdern.
Im Mix aus eLearning, Methodenvermittlung, Case Studies und Live Coachings habe ich sehr wertvolle Kenntnisse zu Digital Change Management aufgebaut, dieses Wissen werde ich auch an andere Projektverantwortliche, insbesondere auch an Jung-Ingenieure weitergeben.
Veränderung nimmt in Intensität und Geschwindigkeit weiter stark zu – da sind die von 4-advice vermittelten Digitalisierungs-Kompetenzen Gold wert. Die Digitalisierung als Rationalisierungsfaktor wird in den kommenden Jahren rasant Fahrt aufnehmen. Insbesondere im Mittelständischen Maschinenbau, meinem Kerngebiet, gibt es in der Prozessdigitalisierung in vielen Unternehmen noch erheblichen Bedarf. Eine Basis für einen erfolgreichen Change und die Sicherung des Unternehmens in der Zukunft ist die Ausbildung eigener Mitarbeiter zu Digital Change Managern.

Die Inhalte waren sehr umfassend und fundiert, die Aufbereitung der Inhalte war sehr gut strukturiert und ansprechend. Die Referenten (Markus, Simon) haben die Inhalte sehr interessant rübergebracht und durch praktische Beispiele ergänzt. Mit Fragen der TN wurde sehr gut umgegangen. Die Gruppenzusammensetzung war auf Grund der verschiedenen Backgrounds, die Gruppenarbeiten waren bereichernd. Ich bin ständig in Changeprojekte eingebunden, daher kann ich das Gelernte sehr gut anwenden, nun mit wesentlich fundierterem Background und mehr Tools. Grund für die Weiterempfehlung: Siehe oben! Allerdings muss auch der Nachteil einer Remote-WB bewusst sein – der informelle Austausch zur praktischen Erfahrung bleibt etwas auf der Strecke. Aber alles in allem, eine tolle Weiterbildung!

Der Lehrgang war mit zwei äußerst gut vorbereiteten Trainer bestückt, die die Teilnehmer nicht nur kompetent und launig durch das Training geroutet haben, sondern auch verstanden haben, trotz der virtuellen Trainingssessions eine „harmonische Lerngruppe“ zu bilden. Neben einer ungeheuer vielfältigen Wissensvermittlung kamen Erfahrungsaustausch und Spaß nie zu kurz!
Nahezu alle Lerninhalte konnte ich schon während der Trainingsphase einsetzen, sei es in Kundenprojekten, in Angeboten oder in der täglichen Arbeit mit Kolleg:innen.
Sogar im privaten Bereich waren einige der vermittelten Inhalte von großem Nutzen. Erstens, die vermittelte „Philosophie“, was hinter „Change“ alles steckt und warum es sich lohnt, sich intensiv mit direkten und indirekten Einflüssen und Folgen auseinanderzusetzen. Zweitens, weil das Training eher generalistisch angelegt ist und damit ein breites fachliches und persönliches Einsatzspektrum garantiert. Drittens, weil die Kombination aus „Erstens“ und „Zweitens“ ein Maximum an Mehrwert generiert