KI Projekte & Anwendungsfälle
Be inspired by real-life applications
– aus Beratung, Training und Praxis
- Verstehe, was funktioniert:
Unsere Case Studies zeigen dir, welche KI-Ansätze messbare Wirkung in Unternehmen erzielen - Lerne aus der Praxis:
Du profitierst von echten Projektbeispielen mit Herausforderungen, Lösungen und Erfolgsfaktoren - Nutze unsere Expertise:
Profitiere von ausgezeichneter Erfahrung: Die 27x von Brandeins und Statista ausgezeichnete Unternehmensberater- und Trainer-Expertise aus >400 Projekten und Seminaren hilft dir, KI-Vorhaben realistisch einzuschätzen
Be inspired by real-life applications
McKinsey hat in einer Studie 2024 die aktuell größten Potenziale der Anwendung von KI quantifiziert. Dabei ergab sich folgendes Bild.
Potenziale für produktivätssteigerung mit KI
35 %
Automatisierung von Geschäftsprozessen
25 %
Datenanalyse und Business Intelligence
20 %
Kundensupport und Chatbots
Höchste Kosteneinsparungen durch die Nutzung von KI
28 %
Supply Chain Management
25 %
IT-Operations
20 %
Vertrieb
Wenn du mehr dazu lernen möchtest, findest du dazu auch weitere Informationen in unserem Business Escape Room „KI-Countdown: Rennen mit der Maschine“. Dort sowie in unserem „KI-Basics“ eLearning und in unseren vielfältigen KI-Seminaren haben wir nicht nur die Zahlen der Studie sondern auch viele weitere sinnvolle Lernziele zur künstlichen Intelligenz verarbeitet. Diese Weiterbildungsformate bilden im Zusammenspiel mit unserer Praxiserfahrung aus unzähligen Projekten die Basis dafür, dass wir auch dir und deiner Organisation schnell, pragmatisch und effizient helfen können, KI gewinnbringend bei dir einzusetzen. Und dies immer frei nach dem Motto „Think AI, stay human“.
KI-Anwendungsfälle auf einen Blick
In our case studies, we show you how you can use AI and rule-based digital automation in your company to increase productivity or reduce costs. You can also compensate for a shortage of skilled workers.
Im Folgenden findest du je Unternehmensfunktion ein bis zwei Beispiele von Projekten, die wir in den unterschiedlichen Unternehmen durchgeführt haben. Aufgrund der Vielzahl von durchgeführten Projekten bietet dies aber nur einen kleinen Einblick in unsere Projekte. Beispielsweise reichte im Marketing unser Projektspektrum von der digitalen Automatisierung eines KMU mit weniger als 50 Mitarbeitenden bis hin zur Konzeption und Umsetzung des Digitalmarketings eines Mittelständlers mit 2.500 Mitarbeitenden für den Marketing-Fachbereich mit einem siebenstelligen Budget nur für Online-Werbeanzeigen – zzgl. aller anderen Digital-Marketing Disziplinen wie SEO, Content Produktion etc.
Falls du also Fragen dazu hast, ob wir auch für deinen Anwendungsfall bereits vergleichbare Projekte durchgeführt haben, so sprich uns gerne an – denn das lässt sich nicht alles übersichtlich auf der Webseite darstellen. Umso mehr freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme. Vermutlich haben wir auch schon ein Projekt durchgeführt, von dessen Erfahrungen und Best Practices du in deinem Anwendungsfall direkt profitieren kannst.
Support functions
Use cases
Purchasing
Purchasing
In einem Projekt zur Auswahl einer neuen Authentifizierungssoftware für ein Unternehmen aus dem Profisportbereich hat 4-advice eine strukturierte und automatisierte Lieferantenauswahl durchgeführt. Die Anforderungen wurden in einem gemeinsamen Workshop definiert, Bewertungskriterien für Authentifizierungsfunktionen (z. B. Zwei-Faktor-Authentifizierung, Oauth2, DSGVO-Konformität) systematisch erarbeitet und Anbieter anhand einer Bewertungsmatrix verglichen. Die Ergebnisse wurden in einem Entscheidungsworkshop präsentiert und eine Shortlist erstellt.
Im Rahmen des Projekts wurde die gestützte Automatisierung der Lieferantenbewertung und -auswahl für den Vergleich und die Auswahl von Authentifizierungs-Software implementiert. Dabei wurde ein digitales Tool entwickelt, das wesentliche Rahmendaten zum Lieferantenvergleich teilautomatisiert auswertet, Lieferzeiten, Qualitätskennzahlen und Preisentwicklungen analysiert und daraus automatisierte Scorings und Handlungsempfehlungen ableitet.
4-advice überzeugte durch methodische Stärke in der strukturierten Entscheidungsfindung und technisches Know-how im Bereich digitaler Plattformen. Die Beratung war produktneutral und ermöglichte eine fundierte Auswahlentscheidung ohne interne Bias. Die enge Zusammenarbeit mit Einkauf und IT sorgte für hohe Akzeptanz und schnelle Umsetzung.
- Transparenz: Klare Bewertungskriterien und nachvollziehbare Entscheidungslogik
- Effizienz: Reduktion des internen Abstimmungsaufwands durch externe Moderation
- Zukunftsfähigkeit: Auswahl einer skalierbaren Authentifizierungsplattform, die den Anforderungen eines neuen digitalen Systems gerecht wird
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Forschung & Entwicklung
Ein Industrieunternehmen mit Fokus auf mechanische Komponenten stand vor der Herausforderung, die Nutzung eines bestehenden Produkts zu optimieren. 4-advice konzipierte und realisierte einen auf drei Monate verteilten Design Sprint, der mit einem Kick-off-Workshop begann und in der Entwicklung eines Online-Prototyps mündete. Ziel war es, die Anwendung des haptischen Werkstücks digital zu verbessern und die Nutzererfahrung zu verbessern und auf eine spezifische Kunden-Zielgruppe des Unternehmens anzupassen. Der digitale Prototyp für das Portal für die Zielgruppe war Ausgangspunkt für die Entwicklung eines neuen Online-Angebots.
4-advice kombinierte methodische Expertise in der digitalen Produktentwicklung mit einem hohen Praxisbezug. Wir agierten wie immer auf Augenhöhe, vermittelten komplexe Innovationsmethoden verständlich und setzten auf interaktive Formate wie digitale Lernplattformen und digitale Whiteboards. Unsere Design Sprints waren und sind dabei vom Einsatz moderner, digitaler Technologien geprägt: So nutzen wir künstliche Intelligenz für die Abbildung von virtuellen Experten bei der Ideen- und Lösungsfindung. Das hier genutzte Format war die Google Design Sprint Methode die wir mit dem MIT-Produktentwicklungsansatz für nachhaltige Produkte und eigenen Workshop Best Practices kombinieren.
4-advice brachte strukturierte Innovationsmethodik und hohe Umsetzungskompetenz ein. Durch die Kombination aus Design Thinking, agilen Methoden, digitalen Tools wie Chatbots und digitaler Prototypentwicklung konnte das Projekt in kurzer Zeit realisiert werden. Wir agierten als Moderator, methodischer Experte und ermöglichten eine fokussierte Produktentwicklung ohne Umwege und Zeitverzug. Dadurch profitierte unser Kunde im Wesentlichen von drei Faktoren:
- Schnelle Ergebnisgenerierung: Der digitale Prototyp wurde innerhalb weniger Wochen entwickelt und mit Kundenprofilen getestet
- Kundenzentrierung: Die Lösung wurde entlang realer Nutzerbedürfnisse konzipiert
- Effizienzsteigerung: Interne Abstimmungsprozesse wurden durch die Design Sprint-Logik und den Einsatz von Chatbots deutlich verkürzt
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Im medizinischen Forschungsumfeld unseres Kunden zeigte sich, dass allgemeine Large Language Models (LLMs) häufig ungenaue oder unspezifische Antworten liefern. Es fehlte an Modellen, die auf medizinische Fragestellungen spezialisiert sind. Die Aufbereitung medizinischer Daten für das Training war zudem sehr aufwendig. Daraus resultierten Risiken durch potenziell falsche Aussagen, eine geringe Akzeptanz der Modelle bei Fachanwender und ein hoher Rechenaufwand für die Nutzung generischer LLMs.
Um diese Herausforderungen zu adressieren, wurde ein mehrstufiger Ansatz gewählt:
- Einsatz von LoRA: Für das Finetuning der Modelle wurde die Low-Rank Adaptation (LoRA)-Methode eingesetzt, um effizient und ressourcenschonend auf große medizinische Datensätze zuzugreifen
- Nutzung medizinischer Datensätze: Für das Training und die Evaluation kamen umfangreiche, qualitätsgesicherte medizinische Datensätze zum Einsatz
- Evaluation mit PubMedQA und MedMCQA: Die Leistungsfähigkeit der spezialisierten Modelle wurde mit etablierten Benchmarks wie PubMedQA und MedMCQA überprüft
- Entwicklung eines medizinischen Chatbots: Auf Basis des finetuneten Modells wurde ein Chatbot entwickelt, der medizinische Fragen fundiert und nachvollziehbar beantworten kann
Der Nutzen für unseren Kunden kann wie folgt in fünf Kategorien zusammengefasst werden:
- Erfolgreiches Finetuning: Durch den gezielten Einsatz von LoRA und medizinischen Datensätzen konnte ein spezialisiertes LLM aufgebaut werden, das deutlich präzisere und relevantere Antworten liefert als generische Modelle
- Reduziertes Risiko: Die Gefahr falscher Aussagen wurde durch die Spezialisierung und gezielte Evaluation signifikant verringert
- Effizienzsteigerung: Der Aufwand für Datenaufbereitung und Modelltraining wurde durch den Einsatz moderner Methoden und Tools reduziert
- Höhere Akzeptanz: Die fundierten, nachvollziehbaren Antworten des Chatbots führten zu einer höheren Akzeptanz bei medizinischen Fachanwender:innen
- Grundlage für Gesundheitsanwendungen: Das spezialisierte Modell bildet die Basis für weitere KI-gestützte Gesundheitsanwendungen im medizinischen Umfeld
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produktion
Ein international tätiger Automobilzulieferer stand vor der Herausforderung, seine Produktionsprozesse zu digitalisieren und die Transparenz in der Fertigung zu erhöhen. 4-advice begleitete das Unternehmen bei der Konzeption einer Smart Factory-Initiative, die eine Vielzahl von Maßnahmen in allen weltweiten Produktionsstandorten umfasste. Dabei ging es um die Optimierung des Shopfloor-Managements durch die Überwindung von Daten-Silos und der Abhängigkeit von Maschinenherstellern. Dabei war eine Zielsetzung die Involvierung der relevanten Stakeholder aus Produktion und Verwaltung und zudem die Konzeption einer Smart Factory Strategie und eines Rollout-Konzepts. Wie die meisten Smart Factory Projekte umfasste dieses Projekt auch die Ausstattung der Fertigungslinien mit Sensorik zur Echtzeit-Datenerfassung, die Automatisierung von Materialflüssen durch RFID-Tracking und teilweise autonome Transportsysteme sowie perspektivisch auch den Aufbau digitaler Zwillinge zur prädiktiven Wartung von Maschinen und zur Prozessoptimierung auf dem Shopfloor.
Ziel war die digitale Transformation des Shopfloor-Managements. In aufeinander aufbauenden Workshops wurden:
- eine gemeinsame Vision für die Smart Factory entwickelt,
- Rollen und Verantwortlichkeiten für digitale Shopfloor-Prozesse definiert,
- bestehende und zukünftige Shopfloor-Services analysiert und priorisiert,
- eine Zielarchitektur für die Governance der digitalen Produktion entworfen
Die Workshops fanden in Präsenz statt und wurden durch vorbereitende Analysen zur IT- und Produktionslandschaft ergänzt.
Unsere Internet-of-Things (IoT) Expertise aus vielzähligen Produktentwicklungsprojekten half uns, unseren Kunden kompetent zu beraten und seine Innovationsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Unser Change Management Ansatz brachte uns dazu, sowohl die IT- als auch die Produktionsbereiche an einen Tisch bringen und ein gemeinsames Grundverständnis von den Herausforderungen zu etablieren, und für eine gemeinsame Vorgehensweise methodisch zusammenführen. Unsere Rolle beschränkte sich in diesem Projekt auf die Konzeption und umfasste nicht die Umsetzung in den Fabriken. 4-advice überzeugte durch die Fähigkeit, technologische und organisatorische Perspektiven zu verbinden. Die Beratenden moderierten nicht nur methodisch fundiert, sondern brachten auch tiefes Verständnis für die Herausforderungen in der Produktion und IT mit. KI-Tools setzten wir hier auch zur Automatisierung der Workshop-Dokumentation und zur Informationsrecherche gezielt ein.
Die Kombination aus strategischer Klarheit, operativer Umsetzbarkeit und interaktiven Formaten (z. B. digitale Whiteboards, Rollenmodelle) ermöglichte eine hohe Beteiligung und Akzeptanz bei allen Stakeholdern. Der Nutzen unserer Konzeption erstreckte sich auf folgende Aspekte
- Strategische Ausrichtung: Ein gemeinsames Zielbild für die digitale Produktion wurde definiert und intern verankert
- Increased efficiency: Durch die Priorisierung von Shopfloor-Services konnten Ressourcen gezielt effizienzsteigernd eingesetzt werden
- Zukunftsfähigkeit: Die Organisation ist nun in der Lage, digitale Produktionsprozesse systematisch zu gestalten und skalierbar auszurollen
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logistik
Mit der Entwicklung einer Multi-Agenten Simulation konnte ein großes Logistikunternehmen, das täglich tausende LKW-Transporte durch Deutschland koordiniert, reale Verkehrsbedingungen, Straßensperrungen sowie Wetter- und Staudaten in die Routenplanung integrieren und so Verspätungen vorhersagen und gleichzeitig alternative Strecken planen.
Durch die Anbindung an Echtzeitdaten der Autobahn- und Wetter-APIs ließen sich zudem automatisierte und dynamische Anpassungen an der Flottenroute vornehmen, wodurch Treibstoff und Lieferzeiten reduziert werden konnten. In Kombination mit der 3D-Visualisierung des Simulationsoutputs konnten Disponenten kritische Engpässe und Unfallhäufungen schnell erkennen und gezielte Maßnahmen zur Routenoptimierung entwickeln.
Kerninhalte waren:
- Entwicklung einer skalierbaren Simulation mit Hilfe von Docker und ICC, um Rechenleistung zu sparen
- Verarbeitung von Statistik-Daten mittels Python
- Multi-Agenten Simulation via MARS (Multi-Agent Research & Simulation)
- Speichern der Ergebnisse mittels PostgreSQL-Datenbank für eine bessere Verarbeitung
- Anbindung an Wetter- and Autobahn-API
Die Entwicklung und Einführung der agentenbasierten LKW-Simulation brachte deutliche Vorteile für die Verkehrsanalyse und Logistikplanung:
- Realitätsnahe Nachbildung des gesamten deutschen LKW-Fernverkehrs
- Integration von Echtzeitdaten zu Sperrungen, Staus, Wetter und Baustellen
- Hohe Transparency über Verkehrsflüsse und Engpässe durch 3D-Visualisierung
- Effizientere Planung durch dynamische Umleitungen und vorab berechnete Routen
- Reduzierter Rechenaufwand durch intelligentes Caching und einer Cloud-Ausführung
- Einfache Erweiterbarkeit für neue Datenquellen und Verkehrsszenarien
- Wissenschaftlich validierte Ergebnisse durch Abgleich mit realen Verkehrsdaten
marketing
Ein Versicherungsmakler für medizinisches Personal stand vor der Herausforderung, seine Kundenmanagementprozesse effizienter und digitaler zu gestalten. 4-advice führte eine ganzheitliche Prozessanalyse und Digitalisierungsoffensive durch. Dabei wurden:
- über 40 manuelle Arbeitsabläufe identifiziert und auf 20 reduziert,
- vier unterschiedliche IT-Systeme (Fileshare, Mail, Legacy-CRM etc.) konsolidiert,
- ein zentrales CRM-Tool eingeführt, das alle Vertriebsprozesse abbildet,
- automatisierte Workflows zur Kundenkommunikation und Datenpflege implementiert
Unsere pragmatische, systemübergreifende Herangehensweise und die Fähigkeit, technische Lösungen mit organisatorischer Klarheit zu verbinden war uns hierbei besonders wichtig. Bei diesem KMU setzten wir in der Zusammenarbeit mit Geschäftsführung und Mitarbeitenden auf bewährte Methoden wie SIPOC-D zur Prozessoptimierung. Die Kombination aus technischer Kompetenz und Change-Erfahrung ermöglichte eine schnelle und nachhaltige Umsetzung.
- 50 % Zeitersparnis: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Kundenanfrage halbierte sich von zwei Stunden auf eine Stunde
- 25 % Datenkonsolidierung: Alle Kundenkontakte wurden bereinigt und in einer zentralen Datenbank zusammengeführt
- Zukunftsfähigkeit: Das Unternehmen verfügt nun über ein skalierbares, digitales Kundenmanagementsystem, das auch für Marketingkampagnen und Reputationsmanagement genutzt werden kann. Die KI-Features bieten zudem weiteres Potenzial für die Erschließung neuer Zielgruppen
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Ein Beratungsunternehmen stand vor der Herausforderung, die Überwachung und den Schutz seiner Marken effizienter zu gestalten. Die manuelle Recherche nach Markenverletzungen in Datenbanken, auf Webseiten und Social-Media-Plattformen war zeitaufwendig und verursachte regelmäßig hohe Anwaltskosten. Ziel war es, den Prozess der Markenüberwachung zu automatisieren, Risiken frühzeitig zu erkennen und die Kosten für externe Rechtsberatung signifikant zu senken.
Gemeinsam mit dem Kunden wurde ein KI-gestützter Markenschutzagent auf Basis von Microsoft Copilot Studio entwickelt und in die bestehende Microsoft 365-Umgebung integriert. Die wichtigsten Schritte und Funktionen:
- Automatisierte Text- und Bildsuche: Der Agent durchsucht kontinuierlich Markenregister (z. B. DPMA), Webseiten und Social-Media-Plattformen nach potenziellen Markenverletzungen – sowohl textbasiert als auch für Bildmarken (Logos)
- KI-gestützte Intent-Erkennung: Die Lösung erkennt automatisch relevante Treffer und bewertet deren Risiko
- Proaktive Benachrichtigungen: Nutzer werden bei potenziellen Konflikten oder neuen Einträgen automatisch informiert
- Regionale & sprachliche Filter: Die Überwachung kann gezielt auf bestimmte Regionen und Sprachen eingegrenzt werden
- Integration in Microsoft 365: Der Agent ist direkt in Teams, SharePoint und Power Pages eingebunden und kann über externe APIs erweitert werden
- Einfache Bedienung: Nutzer können per Text- oder Bildsuche gezielt nach Markenverwendungen recherchieren
Der Nutzen für das Beratungsunternehmen lag vor allem in großer Zeit- und Kostenersparnis, intern wie extern:
- Zeitersparnis: Die automatisierte Überwachung reduziertr den manuellen Aufwand für die Markenrecherche im Rahmen der kontinuierlichen Überwachung erheblich
- Kostensenkung: Durch die frühzeitige Erkennung von Markenverletzungen werden teure Anwaltskosten für die Vorarbeiten vor der Einleitung eines Verfahrens stark reduziert
- Risikominimierung: Proaktive Benachrichtigungen ermöglichen ein schnelles Eingreifen bei potenziellen Konflikten
- Zentrale Steuerung: Die gesamte Markenüberwachung ist in der bestehenden Microsoft 365-Umgebung zentralisiert und einfach zugänglich und auch von ungeschultem Personal durchführbar
- Skalierbarkeit: Die Lösung ist flexibel erweiterbar und kann an neue Anforderungen angepasst werden
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sales
Ein führendes deutsches Versicherungsunternehmen stand vor der Herausforderung, sich strategisch im wachsenden Telematik-Markt zu positionieren. 4-advice konzipierte und moderierte eine Workshop-Reihe zur Entwicklung einer vertriebsorientierten Telematikstrategie.
Kerninhalte waren:
- Entwicklung eines Zielbilds mit Fokus auf Service- und Sicherheitspakete für Versicherungsnehmer
- Definition von drei strategischen Schritten: Vorstandsvorlage, Voruntersuchung und Umsetzung
- Erarbeitung eines modularen Produktkonzepts (Baukastenprinzip), u.a. mit On-Board-Unit (OBU) und Prämienvorteilen für die Versicherungsnehmer der KfZ-Versicherung
- Strukturierung der Vorstandsvorlage inkl. SWOT, Marktanalyse und Handlungsempfehlungen
Ein Erfolgsfaktor war, die strategische Positionierung mit vertrieblicher Umsetzbarkeit zu verbinden. Wir brachten Expertise in Digitalisierung, IoT und Versicherungslogik ein und moderierten die Workshops mit hoher methodischer Präzision unter Anwendung der Szenario-Technik, welche gerad ein volatilen Zeiten wie heute eine geeignete Methode darstellt, um künftige Produktentwicklungen zu planen und zu projizieren. Die Kombination aus Marktverständnis, Stakeholder-Management und Visualisierung komplexer Zusammenhänge ermöglichte eine fundierte Entscheidungsgrundlage für das Management.
- Strategische Klarheit: Das Unternehmen erhielt ein konkretes Zielbild und eine Roadmap zur Positionierung im Markt für Versicherungspolicen, deren Risiken mithilfe von digitaler Technologie, also Aktoren und Sensoren, in Echtzeit erfasst werden
- Vertriebsergänzung: Die Lösung wurde so konzipiert, dass sie für den Massenmarkt attraktiv und vertriebsfähig ist – als App-Konzept bei gleichzeitiger klarer Abgrenzung des Betätigungsfelds des Struktur- und Maklervertriebs
- Zukunftsfähigkeit: Die Strategie war konform mit der Digitalisierungsagenda und ermöglichte die Erschließung neuer Kundenkontaktpunkte und Geschäftsmodelle
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Ein weltweiter Konzern der Genussmittelbranche hatte die Herausforderung seine deutschsprachige Vertriebsmannschaft binnen von nur 4 Wochen auf einen bevorstehenden Produktlaunch vorzubereiten. Das neue Produkt bot dabei dem Vertrieb nur geringere Provisionen als das bestehende Hero-Produkt und die Zeit war knapp. Zudem sollte der Vertrieb erreichen, dass die Ware nahe der Kasse in den Retail Stores platziert wird – und dies ohne einen Werbekostenzuschuss zu gewähren. Der Produkt Launch musste ein Erfolg werden, da die Konkurrenz in diesem neuen Marktsegment bereits signifikante Umsätze und Profite erwirtschaftete, mit den denen der Kernmarkt des Unternehmens hätte angegriffen werden können.
Die kurzfristige Herausforderung war es, 250 Vertriebsmitarbeitende in kurzer Zeit und mit hoher Wirksamkeit auf den Launch eines neuen elektronischen Produkts vorzubereiten. Ziel war es, Wissen und Anwendungskompetenz zum neuen Produkt effizient zu vermitteln, die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern und einen reibungslosen Markteintritt sicherzustellen. Klassische Präsenzschulungen waren aufgrund der Größe und geografischen Verteilung des Teams nicht praktikabel. Zudem sollte die Schulung messbar, skalierbar und nachhaltig sein
Gemeinsam mit dem Kunden wurde eine innovative, digitale Produktschulung entwickelt und umgesetzt:
- Content-Entwicklung mit KI: Die Lerninhalte wurden mithilfe von KI-gestützten Tools erstellt und zielgruppenspezifisch aufbereitet. So konnten aktuelle Produktinformationen, Anwendungsszenarien und Verkaufsargumente schnell und in hoher Qualität bereitgestellt werden
- Automatisierte Lern-Workflows in Power Apps: Die gesamte Schulung wurde in einer Power App abgebildet. Mitarbeitende konnten orts- und zeitunabhängig auf die Inhalte zugreifen, Lernfortschritte wurden automatisiert erfasst und ausgewertet
- Interaktive und spielerische Elemente: Durch Gamification-Ansätze und Quiz-Formate wurde die Motivation und der Lernerfolg der Teilnehmenden gesteigert
- Business Escape Room®-Ansatz: Die Schulung wurde als interaktives Lernerlebnis gestaltet, das Teamarbeit, Problemlösekompetenz und Wissenstransfer fördert
- Feedback und Erfolgskontrolle: Die Power App ermöglichte eine direkte Erfolgskontrolle und die gezielte Nachsteuerung der Inhalte.
Dieses digitale, hochwirksame Lernformat setzen wir bei 4-advice seit 2018 ein, um unsere Kunden in allen möglichen Geschäftsbereichen zu befähigen. Gerade im Vertrieb zeigten unsere Business Escape Rooms® ihr großes Nutzenpotenzial:
- Geschwindigkeit: Vom Auftrag bis zur Fertigstellung erstellten wir die browserbasiert, zeit- und ortsunabhängig nutzbare App in nur drei Wochen – und das bei teilweise erst während des Projektverlaufs vom Kunden erarbeiteten und gelieferten Lernzielen
- Effizienzsteigerung: Die Schulung konnte in kurzer Zeit für die 250 Vertriebler erfolgreich ausgerollt werden. Der Zeitaufwand für Organisation und Durchführung wurde deutlich reduziert
- Positive, weil spielerische Lern-Experience: Mit einer Weiterempfehlungsrate von über 90% durch die Lernenenden erreichte das innovative Lernformat absolute Bestwerte
- Skalierbarkeit: Neue Inhalte und Updates können eingespielt werden, sodass auch zukünftige Produktlaunches effizient unterstützt werden können
- Messbarer, um >70% größerer Lernerfolg: Durch Lernwirkungsmessungen konnte unser Kunde eine um 2 bzw. 4 Wochen nach Durchführung der Lernmaßnahme um 70% bzw 72% höhere Lernwirkung im Vergleich zu klassischen Lernformaten wie eLearnings oder Präsenzschulungen erreichen
- Motivation und Engagement: Die Kombination aus KI generiertem Content, Gamification und interaktiven Elementen sorgte für eine sehr schnelle Projektumsetzung, hohe Akzeptanz und nachhaltigen Wissenstransfer im Vertriebsteam
- Wettbewerbsvorteil: Das Unternehmen konnte den Markteintritt des neuen Produkts optimal vorbereiten und sich durch exzellent geschulte Mitarbeitende im Wettbewerb differenzieren.
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support/Kundenservice
Ein Unternehmen aus der Sportbranche beauftragte 4-advice mit der Analyse und Optimierung seiner IT-Supportprozesse. Ziel war es, die digitale Effizienz zu steigern und die Bearbeitungszeiten im IT-Support zu reduzieren.
Im Rahmen des Projekts wurden:
- die verschiedenen Eingangskanäle für Support Tickets wie E-Mail, Ticketsystem, Anrufe oder handschriftliche Notizen erfasst
- Schnittstellen zwischen IT-Systemen und Nutzergruppen identifiziert,
- bestehende Supportprozesse systematisch erfasst und dokumentiert,
- technische und organisatorische Voraussetzungen für die Automatisierung definiert,
- die am häufigsten wiederkehrenden Geschäftsprozesse im IT-Support identifiziert, deren Prozessablauf analysiert und optimiert
- die häufigsten IT-Supportprozesse mithilfe einer neuen Ticketing-Software digital automatisiert
- ein Konzept für die Einführung einer Helpdesk-Lösung entwickelt, inkl. Rollenmodell und Eskalationslogik
- Die Kombination aus technischer Expertise und Change-Kompetenz führte zu einer engen Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung und den Fachbereichen, um die Anforderungen praktisch zu testen
- Zukunftsfähigkeit: Die IT-Supportprozesse wurden skalierbar und digital anschlussfähig für weitere Automatisierungsschritte gestaltet
Wir arbeiteten eng mit IT und Fachabteilungen zusammen, um Prozesse praxisnah zu erfassen und die Lösung nutzerzentriert zu gestalten. Die methodische Herangehensweise – u. a. durch digitale Workshops und Prozessanalyse und Optimierung nach Business Process Modeling Notation (BPMN) – ermöglichte die schnelle Umsetzung.
- Increased efficiency: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit von IT-Anfragen wurde deutlich reduziert
- Transparency: Durch die Einführung der Helpdesk-Software konnten Tickets nachvollziehbar und priorisiert bearbeitet werden
- Zukunftsfähigkeit: Die IT-Supportprozesse wurden skalierbar und digital anschlussfähig für weitere Automatisierungsschritte gestaltet. Künstliche Intelligenz setzt gut strukturierte Daten voraus, um gut zu funktionieren. Dieses Projekt schaffte die Grundlage zur Anwendung von KI im IT-Support
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Informationstechnologie (IT)
Für eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit über 100 Mitarbeitenden wurde die Einführung von Microsoft Copilot als KI-Tool umgesetzt. 4-advice entwickelte ein zielgruppenspezifisches Schulungsprogramm, das durch eine KI-Vision, KI-Leitlinien und eine umfassende Wissenskampagne begleitet wurde. Die Mitarbeitenden wurden in Führungskräfte, Anwender und Power User segmentiert und jeweils passgenau geschult. Bereits vor den Schulungen wurden reale Anwendungsfälle definiert, sodass direkt in den Trainings produktive Quick Wins erzielt werden konnten. Die Maßnahmen wurden durch Communities of Practice, KI-Stammtische und die Veröffentlichung von Wissen auf SharePoint ergänzt.
4-advice verband Change Management mit Technologiekompetenz und setzte auf einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur Schulungen, sondern auch Wissensmanagement und Kommunikationsmaßnahmen umfasste. Die Segmentierung der Zielgruppen und die Einbettung der Schulungen in eine größere Vision sorgten für hohe Akzeptanz und nachhaltige Wirkung.
- Produktivitätssteigerung durch gezielte Anwendungskompetenz und Nutzung echter Use Cases
- Sichere und ethische KI-Nutzung durch klare Leitlinien und Schulungen
- Stärkere Nutzerbindung durch Communities of Practice und Power User
- Schnelle Erfolge durch Quick Wins bereits während der Schulungen
- Erhöhte Arbeitgeberattraktivität und bessere Wettbewerbsfähigkeit durch moderne Arbeitsweisen
Die ausführliche Case Study findest du here.
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Ein mittelständisches Unternehmen aus dem Handwerk sah sich mit einer stetig wachsenden Menge an Unternehmensdokumenten konfrontiert. Es fehlte eine zentrale Dateiablage, die den verschiedenen Nutzergruppen einen einheitlichen und sicheren Zugriff ermöglichte. Die Suche nach relevanten Informationen war zeitaufwendig und fehleranfällig, da keine semantische Suchfunktion existierte. Zudem bestand Unsicherheit im Umgang mit sensiblen Daten, da Transparenz über Dokumentenzugriffe fehlte. Der hohe manuelle Aufwand bei der Informationssuche hemmte die Produktivität der Mitarbeitenden. Ohne eine Lösung drohten erheblicher Zeitverlust, steigende Unzufriedenheit und ein erhöhtes Risiko von Fehlentscheidungen.
In einem rund dreimonatigen Projekt wurde gemeinsam mit dem Kunden eine maßgeschneiderte, KI-gestützte RAG-Anwendung (Retrieval Augmented Generation) zur Dokumentenverwaltung entwickelt. Die technische Basis bildete die Google Cloud Plattform, auf der eine skalierbare und zukunftssichere Architektur aufgebaut wurde. Zentrale Elemente waren:
- Automatisierte Datenverarbeitung: Einsatz von Vertex AI zur automatisierten Verarbeitung und Indizierung der Dokumente.
- Intelligenter Suchindex: Aufbau eines semantischen Suchindexes, der eine schnelle und präzise Informationssuche ermöglicht.
- REST-API: Bereitstellung einer Schnittstelle zur nahtlosen Integration in bestehende Systeme.
- Intuitives Frontend: Entwicklung einer benutzerfreundlichen Oberfläche für verschiedene Nutzergruppen.
- Dynamische Erweiterbarkeit: Die Lösung ist flexibel an neue Anforderungen anpassbar und kann mit dem Unternehmen wachsen.
Das Projektteam legte besonderen Wert auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit und die Integration in die bestehende Cloud-Infrastruktur. Dies führte zu vielfältigen Nutzen für das Handwerksunternehmen:
- Zentrale, KI-gestützte Verwaltung aller Dokumente
- Effiziente semantische Suche durch den intelligenten Suchindex
- Hohe Transparenz über Dokumentenzugriffe und Zugriffsrechte
- Reduzierter manueller Aufwand bei der Informationssuche
- Integration in die bestehende Cloud-Infrastruktur
- Hohe Nutzerfreundlichkeit durch ein intuitives Frontend
- Zukunftssicherheit durch dynamische Erweiterbarkeit
Die Mitarbeitenden konnten ihre Arbeitsprozesse spürbar beschleunigen, was zu einer gesteigerten Produktivität und einer deutlich höheren Zufriedenheit führte. Das Unternehmen hat mit der Einführung der RAG-Anwendung einen entscheidenden Schritt in Richtung modernes Wissensmanagement gemacht.
Die ausführliche Case Study findest du hier.
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Personal (Human Resources, HR)
Ein mittelständisches Unternehmen aus der Nahrungsmittelbranche stand vor der Herausforderung, digitale Kompetenzen im Unternehmen gezielt zu entwickeln und dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Personalabteilung hatte erkannt, dass offene Stellen im Bereich „Digital“ schwer zu besetzen waren und das Unternehmen für digitale Talente nicht attraktiv genug erschien. Die durchschnittliche Besetzungsdauer lag bei über sechs Monaten, was zu steigenden Kosten, Stress im Team und entgangenen Umsätzen führte. Gleichzeitig fehlte eine systematische Übersicht über die vorhandenen digitalen Skills der Mitarbeitenden, was die interne Entwicklung und gezielte Weiterbildung erschwerte.
4-advice setzte ein Digital Skill Management Programm aufgesetzt. Zentrale Bausteine waren:
- Skill Assessment: Einführung einer App-basierten Selbsteinschätzung der digitalen Kompetenzen aller Mitarbeitenden auf Basis eines rollenbasierten Kompetenzmodells (Role Model Canvas). Die App war Microsoft 365-integriert und ermöglichte eine schnelle, datenschutzkonforme Erhebung ohne hohe Lizenzkosten.
- Skill Gap Analyse: Die Ergebnisse wurden aggregiert und mit KI-gestützten Methoden analysiert, um individuelle und organisationale Kompetenzlücken zu identifizieren. Ergänzend erfolgte eine manuelle Validierung der Ergebnisse.
- Lernpfade & Maßnahmen: Aufbau digitaler Lernpfade und gezielter Weiterbildungsangebote – sowohl intern als auch über externe, kostenfreie Ressourcen. Die Skill-Profile wurden in die Personalentwicklung und das Recruiting integriert.
- Change Management: Flankierend wurde ein Change-Ansatz etabliert, um Akzeptanz und Motivation zu sichern. Dazu gehörten Kommunikationsmaßnahmen, Workshops und die Einbindung von Führungskräften als Multiplikatoren.
Dies brachte dem Kunden einen großen Nutzen:
- Transparenz:Das Unternehmen erhielt erstmals eine vollständige, aktuelle Übersicht über die digitalen Kompetenzen der Mitarbeitenden. Skill Gaps konnten gezielt adressiert werden.
- Effizienz:Die durchschnittliche Besetzungsdauer offener Stellen im Digitalbereich sank um 30 %. Interne Entwicklung wurde gestärkt, Recruitingkosten reduziert.
- Attraktivität:Das Unternehmen positionierte sich als digital-affiner Arbeitgeber und steigerte die Bindung sowie Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
- Zukunftsfähigkeit:Durch die systematische Entwicklung digitaler Skills wurde die Basis für weitere Digitalisierungsprojekte gelegt und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gestärkt. Das Projekt schaffte die Grundlage für eine skillbasierte Unternehmensentwicklung – was heute und in Zukunft immer wichtiger wird, um mit den sich ständig ändernden Anforderungen der digitalen Welt Schritt zu halten oder gar vorneweg zu gehen.
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Die Bildungsplattform stand vor der Herausforderung, Lerninhalte bislang nur passiv zu vermitteln. Es fehlte eine automatisierte Auswertung des Lernfortschritts, Quizfragen wurden manuell erstellt und eine Integration von KI war nicht vorhanden. Daraus resultierten eine geringere Lernwirksamkeit, keine datenbasierte Rückmeldung für Lernende und ein hoher Aufwand bei der Erstellung und Pflege der Inhalte.
Um diese Herausforderungen zu adressieren, wurde eine innovative KI-Pipeline entwickelt:
- Automatisierte Extraktion und Verarbeitung: Entwicklung einer Pipeline, die Lerninhalte vollautomatisch aus verschiedenen Quellen extrahiert und strukturiert verarbeitet.
- Einsatz von Docling: Für die strukturierte Analyse von PDF-Dokumenten wurde Docling integriert, um Inhalte effizient zu erfassen.
- Integration eines VLM (Vision Language Model): Bilder in Lernmaterialien werden automatisch erkannt und beschrieben, um auch visuelle Inhalte didaktisch nutzbar zu machen.
- Prompt-Chaining-System: Aufbau eines Systems, das verschiedene KI-Modelle intelligent miteinander verknüpft, um komplexe Aufgaben wie die Generierung von Quizfragen und Lernzielen zu automatisieren.
- Nutzung von GPT-Modellen: Für die Generierung von Lernzielen, Quizfragen und individuellen Lernpfaden kamen fortschrittliche GPT-Modelle zum Einsatz.
Der Nutzen für die Bildungsplattform lässt sich in fünf Punkten zusammenfassen:
- Vollautomatisierte Content-Erstellungspipeline: Die gesamte Verarbeitung von Lerninhalten erfolgt automatisiert – von der Extraktion bis zur didaktischen Aufbereitung.
- Generierung von Quizfragen und Lernzielen: Quizfragen und Lernziele werden automatisch aus den Inhalten generiert, was den Aufwand für Trainer:innen erheblich reduziert.
- Live-Feedback für Trainern: Trainer erhalten in Echtzeit datenbasierte Rückmeldungen zum Lernfortschritt der Teilnehmenden.
- Individuelle Lernpfade: Lernende profitieren von personalisierten, datengetriebenen Lernpfaden, die auf ihren Fortschritt und ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
- Interaktives, datengetriebenes Lernen: Die Plattform ermöglicht ein modernes, interaktives Lernerlebnis mit hoher Wirksamkeit und Motivation.
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Security
Für eine Anstalt des öffentlichen Rechts wurde die Datenmigration von Fileservern zu Microsoft SharePoint begleitet und eine umfassende Informationsklassifizierung durchgeführt. Ziel war es, die Voraussetzungen für eine effiziente und sichere Nutzung von KI-Tools wie Microsoft Copilot zu schaffen. Die Klassifizierung erfolgte mittels Microsoft Purview, um sensible Daten automatisch von der KI-Verarbeitung auszuschließen. Mitarbeitende wurden in Workshops geschult, Informations-Cluster und Schutzbedarfsklassen wurden gemeinsam definiert und die Migration erfolgte (teil-)automatisiert in eine neue, intuitive Ordnerstruktur.
4-advice brachte langjährige Erfahrung im Information Security Change Management, insbesondere zur Governance und Security Awareness mit in das Projekt ein. Zudem halfen uns langjährige Projekterfahrungen im Knowledge Management und in der Informationsklassifizierung. Die technische und organisatorische Umsetzung erfolgte pragmatisch, effizient und mit Best Practices aus anderen Informationsklassifizierungen. Die Integration von Sensitivitäts-Labels und die enge Einbindung der Mitarbeitenden sorgten für klare Leitlinien und eine Vereinfachung der Dateiablage .
- Increased efficiency durch strukturierte, zentral verfügbare, versionierte und klassifizierte Daten.
- Erhöhte Informationssicherheit & Compliance inklusive der Reduktion von Risiken (DSGVO, EU AI Act, Compliance, Verlust wichtiger Daten an Wettbewerber).
- Produktivere KI-Nutzung durch automatisierte Datenverarbeitung und klare Schutzbedarfsklassen bei Ausschluß geheimer Daten von der Verarbeitung durch KI-Systeme.
- Competitive advantage durch moderne, sichere und skalierbare Daten- und KI-Infrastruktur
Die ausführliche Case Study findest du here.
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Finances
Für einen Kunden der Prüf- und Zertifizierungswirtschaft stellte sich die Herausforderung, heterogene Datenquellen aus verschiedenen Systemen zusammenzuführen, um monatlich ein Performance-Reporting für die Geschäftsführung zu erstellen. Die Daten wurden manuell zusammen getragen, was einen hohen Zeitaufwand sowie zeitversetztes Reporting der Daten mit sich brachte.
Ein konsolidiertes Reporting sollte für die wichtigsten Leistungskennzahlen (KPIs) mit unserer Hilfe werden. Bislang existierte kein Tool, das eine zentrale, fehlerfreie und effiziente Zusammenführung der relevanten Daten aus verschiedenen Quelldateien (z. B. Excel, PowerPoint) ermöglichte. Ziel war es, den Reportingprozess zu beschleunigen, manuelle Fehler zu vermeiden und eine flexible, CI/CD-konforme Visualisierung für das Topmanagement zu schaffen
Das Projekt wurde in mehreren iterativen Schritten umgesetzt:
- Datenintegration: Die relevanten Quelldateien wurden bereitgestellt, gesichtet und die Datenstruktur überarbeitet, um Redundanzen zu vermeiden und eine Integration in ein gemeinsames Datenmodell zu ermöglichen.
- Agile Entwicklung: Die Entwicklung des Dashboards erfolgte agil und iterativ. Zwischenversionen wurden regelmäßig mit dem Kunden abgestimmt und angepasst.
- Mock-Up & Cluster: Zunächst wurde ein Mock-Up für den „Finance“-Cluster erstellt, das als Grundlage für die weitere Entwicklung diente. Anschließend wurden weitere Datencluster integriert.
- Rollenmodell: Zwei Nutzerrollen wurden definiert: Top-Manager (Nutzer) und Editoren.
- Technische Umsetzung: Das Dashboard wurde mit Microsoft Power BI entwickelt und in das Corporate Design des Unternehmens eingebettet.
- Schulung: Für die Editoren wurde eine Anwenderschulung durchgeführt, um die eigenständige Pflege und Anpassung des Dashboards zu ermöglichen.
Der für das Unternehmen gestiftete Nutzen war vielfältig
- Effizienzsteigerung:Der Reportingprozess wurde deutlich beschleunigt, da alle relevanten Daten zentral und automatisiert zusammengeführt und visualisiert werden.
- Fehlerreduktion:Durch die Automatisierung und Standardisierung wurden manuelle Fehlerquellen minimiert.
- Gesteigerte Management-Kompatibilität:Die Visualisierung wurde speziell für die Anforderungen des Topmanagements konzipiert und ermöglicht einen schnellen Drill-Down auf verschiedene Detailebenen.
- Flexibilität & Skalierbarkeit:Das Dashboard kann flexibel um weitere Datencluster erweitert werden und ist an zukünftige Anforderungen anpassbar.
- Nachhaltigkeit durch Befähigung:Durch die Schulung der Editoren ist eine eigenständige Weiterentwicklung und Pflege des Dashboards gewährleistet. Wir haben den Kunden nicht von uns abhängig gemacht, sondern ihn befähigt, das von uns entwickelte Produkt zu pflegen und selbst an geänderte Bedarfe anzupassen.
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sonstiges
Eine Industrie- und Handelskammer in Rheinland-Pfalz stand vor der Herausforderung, die Potenziale von künstlicher Intelligenz zu erschließen. Grundvoraussetzung dafür war der Aufbau von Anwenderkompetenz im knapp 25 Personen umfassenden Führungsteam der Kammer. KI sollte schnell und zielgerichtet genutzt werden. Ziel war es, konkrete KI-Anwendungsfälle zu identifizieren, zu priorisieren und direkt in die Umsetzung zu bringen. Gleichzeitig sollten die Führungskräfte und das Projektteam befähigt werden, die Potenziale von KI zu verstehen und eigenständig Projekte zu steuern.
Dieses Kurz-Projekt basiert auf unserem Kick-Starter Workshop-Format und umfasste folgende Schritte:
- Wissensaufbau (optional): Bei Bedarf wurde vorab oder zu Beginn des Workshops Basiswissen zu KI vermittelt – etwa durch eLearning, Live-Seminare oder spielerische Formate wie Business Escape Rooms.
- Zieldefinition: Im ersten Workshop-Modul wurden die Ziele und der erwartete Nutzen von KI für das Unternehmen gemeinsam definiert oder geschärft.
- Identifikation & Bewertung von Use Cases: Mit Hilfe von Best Practices und Prozessoptimierungs-Expertise wurden geeignete Anwendungsfälle für KI identifiziert, bewertet und priorisiert („KI-Quick Wins“).
- Projektplanung: Im letzten Modul wurden die priorisierten Use Cases in konkrete Pilotprojekte überführt. Verantwortlichkeiten, nächste Schritte und häufige Fallstricke wurden gemeinsam erarbeitet, sodass der Start der Projekte direkt nach dem Workshop erfolgen konnte.
Für komplexere und mehr Anwendungsfälle profitieren andere Kunden von unserem optionalen Add-On zum Anforderungsmanagement: In diesem Zusatzmodul erarbeiten wir einen strukturierten Anforderungskatalog für die Auswahl und Bewertung von KI-Software. Dies ermöglicht eine objektive, herstellerunabhängige Entscheidung und die Integration verschiedener Softwarelösungen.
Aber auch ohne dieses Zusatzmodell konnte die IHK folgende Nutzen realisieren:
- Geschwindigkeit/ Schneller Projektstart:Bereits mit Abschluss des Workshops waren drei konkrete KI-Pilotprojekte definiert und die Umsetzung konnte unmittelbar beginnen. Dadurch ist diese IHK zu einer der fortschrittlichsten Kammern in der KI-Anwendung in ganz Deutschland geworden.
- Befähigung der Führungskräfte:Durch gezielten Wissensaufbau und praxisnahe Workshop-Module wurden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, KI-Potenziale eigenständig zu erkennen und Projekte zu steuern und ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden.
- Transparente Priorisierung:Die Auswahl der Use Cases erfolgte nachvollziehbar und unter Einbeziehung aller relevanten Stakeholder.
- Objektive Softwareauswahl:Das optionale Anforderungsmanagement sorgte für eine neutrale, strukturierte Bewertung und Auswahl passender KI-Tools.
- Nachhaltigkeit:Die modulare Agenda und die direkte Einbindung der Führungskräfte und Fachbereiche sicherten die nachhaltige Verankerung von KI im Unternehmen.
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Eine Industrie- und Handelskammer in Nordrhein-Westfalen stand vor der Herausforderung, die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) für ihre Organisation strategisch zu erschließen. Ziel war es, eine klare, zukunftsorientierte KI-Vision zu entwickeln, die sowohl die Chancen als auch die Risiken adressiert und als Leitbild für die digitale Transformation dient. Die Organisation wollte damit die Wettbewerbsfähigkeit stärken, interne Prozesse modernisieren und die Attraktivität als Arbeitgeber und Dienstleister erhöhen.
Das Projekt wurde in Form von Workshops umgesetzt:
- Analyse & Zieldefinition: Erfassung des Status quo, der Erwartungen und der strategischen Ziele im Kontext von KI.
- Stakeholder-Einbindung: Einbindung von Führungskräften und Mitarbeitenden aus allen Hauptabteilungen, um unterschiedliche Perspektiven und Anforderungen zu berücksichtigen.
- Entwicklung der KI-Vision: Erarbeitung einer verständlichen, motivierenden und praxisnahen KI-Vision, die als Leitbild für alle weiteren Digitalisierungsmaßnahmen dient und in fünf großen Schritten den Entwicklungspfad der kommenden 18 Monate beschreibt.
- Ableitung von Leitlinien: Definition von Grundsätzen für den ethischen, sicheren und effizienten Einsatz von KI in der Organisation.
- Kommunikation & Verankerung: Die KI-Vision dient zudem dem zielgerichteten Change Management und dort dem Teilprojekt der Kommunikation zur nachhaltigen Verankerung der KI-Vision in der Organisation, z. B. durch interne Kampagnen, Workshops, Stammtische und digitale Formate.
Die mit uns entwickelte KI-Vision hatte vielfältige positive Auswirkungen für die IHK, die letztlich zu einer größeren Zielorientierung führte:
- Strategische Orientierung:Die Organisation verfügt über eine klare, zukunftsweisende KI-Vision als Leitplanke für alle Digitalisierungsprojekte.
- Leitlinien zur Operationalisierung der KI-Vision: Die Operationalisierung der KI-Leitlinien, also die Übersetzung in alltägliche Verhaltensweisen, gibt den Mitarbeitenden das nötige Handwerkszeug, um KI produktivitätssteigernd und sicher einzusetzen
- Management-Kompatibilität:Die Vision und die daraus abgeleiteten Maßnahmen sind speziell auf die Anforderungen des Topmanagements zugeschnitten und ermöglichen eine zielgerichtete Steuerung.
- Flexibilität & Skalierbarkeit:Die KI-Vision ist flexibel und kann an neue technologische Entwicklungen und organisatorische Anforderungen angepasst werden.
- Nachhaltigkeit:Durch die Einbindung und Schulung der Mitarbeitenden wird die KI-Vision nachhaltig in der Organisation verankert und kontinuierlich weiterentwickelt.
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Im wissenschaftlichen Forschungsalltag der Bioinformatik war die Dokumentation von Methoden und Ergebnissen in wissenschaftlichen Arbeiten oft unvollständig. Häufig fehlten Angaben zu verwendeten Tools und Parametern, was die Reproduzierbarkeit der Forschungsergebnisse erschwerte. Die Überprüfung von Resultaten war dadurch zeitaufwendig, die Transparenz gering und der Forschungsfortschritt wurde verzögert. Dem sollte ein Multiagenten-System Abhilfe verschaffen.
Um diese Herausforderungen zu adressieren, wurde ein innovatives Multi-Agenten-System entwickelt:
- Entwicklung eines ReAct-Agenten: Aufbau eines intelligenten Agenten, der in der Lage ist, Methoden und Ergebnisse aus Forschungsdaten zu rekonstruieren.
- Einsatz moderner KI-Frameworks: Verwendung von LangChain, LangGraph und LangSmith zur Orchestrierung und Steuerung der Agenten.
- Automatisierte Erstellung von Markdown-Dokumentation: Die Agenten generieren aus den Workflows reproduzierbare, standardisierte Berichte im Markdown-Format.
- Integration in Bioinformatik-Workflows: Das System wurde so konzipiert, dass es sich nahtlos in bestehende Forschungsprozesse einfügt und die Dokumentation automatisiert erstellt.
Dies erzeugte fünf Nutzendimensionen für den Kunden:
- Reproduzierbarkeit: Die KI-Agenten rekonstruieren Methoden und Ergebnisse, sodass Berichte nachvollziehbar und reproduzierbar werden.
- Transparenz: Die automatisierte, standardisierte Dokumentation erhöht die Nachvollziehbarkeit und erleichtert die Überprüfung von Forschungsergebnissen.
- Effizienzsteigerung: Forschende sparen Zeit bei der Dokumentation und können sich stärker auf die eigentliche Forschung konzentrieren.
- Grundlage für Standardisierung: Das System schafft eine Basis für die Etablierung von Dokumentationsstandards im Forschungsumfeld.
- Innovationsvorsprung: Durch den Einsatz moderner KI-Technologien wie LangChain und LangGraph positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter in der digitalen Transformation der Bioinformatik.
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