Kompetenzmanagement

Kompetenzmanagement

Thema: Kompetenzen Management, Digital Transformation Insider mit Claas Triebel

Dr. Claas Triebel, erfahrener Psychologe und Coach, hat sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen spezialisiert. Mit seinem Ansatz der Kompetenzbilanz unterstützt er Unternehmen und Einzelpersonen dabei, ihre Stärken zu erkennen und gezielt auszubauen. In diesem Gespräch erklärt Claas den Unterschied zwischen Skills und Kompetenzen und gibt praxisnahe Tipps zur Implementierung eines effektiven Kompetenzmanagements in Unternehmen.

Folge 9: Claas Triebel - Kompetenzmanagement
Simon Schoop und Claas Triebel

In dieser Episode des „Digital Transformation Insider“ Podcasts spricht Simon Schoop mit Dr. Claas Triebel über das Thema Skill Management. Claas, ein renommierter Experte für Kompetenzentwicklung, teilt seine umfassenden Erfahrungen und gibt Einblicke, wie Unternehmen durch gezielte Kompetenzentwicklung ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können.

Einführung in das Thema Skill- & KompetenzManagement

Skill Management ist weit mehr als nur das Erlernen neuer Fähigkeiten – es ist der Schlüssel, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit deines Unternehmens zu sichern. Es geht darum, gezielt sowohl Skills als auch Kompetenzen zu entwickeln. Während Skills spezifische Fertigkeiten beschreiben, umfassen Kompetenzen viel mehr: Sie beinhalten neben den Fähigkeiten auch Motivation, Talent, Erfahrung und Wissen. Diese ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht es dir, deine Mitarbeitenden nicht nur zu schulen, sondern sie auch aktiv in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu fördern. So sicherst du nicht nur die Fähigkeiten, die dein Unternehmen heute braucht, sondern schaffst auch eine Basis für zukünftiges Wachstum.

Der Ansatz der Kompetenzbilanz

Die Kompetenzbilanz ist ein individueller Coaching-Ansatz, den Claas entwickelt hat. Dieser Ansatz basiert auf den grundlegenden Fragen „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ und „Was will ich?“. Durch diese Reflexion können sowohl Einzelpersonen als auch Teams und Organisationen ihre Kernkompetenzen besser verstehen und weiterentwickeln. Unternehmen profitieren von diesem Ansatz, indem sie ihre Mitarbeiter befähigen, ihre Stärken zu erkennen und diese gezielt in ihre Arbeit einzubringen.

Die praktische Umsetzung der Kompetenzbilanz in Unternehmen erfordert ein bewusstes Engagement für die kontinuierliche Entwicklung der Mitarbeiter. Claas und Simon diskutieren, wie Unternehmen durch Maßnahmen wie Reflexionstankstellen – spezielle Workshops oder Meetings zur Selbstreflexion – die Entwicklung ihrer Mitarbeiter fördern können. Diese regelmäßigen Reflexionsmomente helfen den Mitarbeitern, ihre Fortschritte zu erkennen und ihre Kompetenzen kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Unterschied zwischen SkillManagement und KompetenzManagement

Skillmanagement und Kompetenzmanagement sind zwar unterschiedliche, aber eng miteinander verbundene Ansätze.

Skillmanagement fokussiert sich auf das Erlernen und Anwenden spezifischer Fähigkeiten, während Kompetenzmanagement einen umfassenderen Ansatz verfolgt. Dieser integriert neben den erlernten Skills auch persönliche Eigenschaften wie Motivation und Erfahrung. Unternehmen, die beide Ansätze kombinieren, schaffen eine Umgebung, in der ihre Mitarbeitenden nicht nur funktionale Fähigkeiten aufbauen, sondern auch in ihrer beruflichen und persönlichen Reife wachsen können. So wird nicht nur das Fachwissen gestärkt, sondern auch das Potenzial zur ganzheitlichen Weiterentwicklung gefördert.

Die Bedeutung von Reflexion und kontinuierlicher Weiterentwicklung

Regelmäßige Reflexion und das Bewusstmachen der eigenen Fortschritte sind entscheidend für den Erfolg eines jeden Kompetenzentwicklungsprogramms. Reflexionstankstellen können eine effektive Methode sein, um Mitarbeitende in ihrer kontinuierlichen Entwicklung zu unterstützen. Diese gezielten Reflexionszeiten ermöglichen es, Lernfortschritte sichtbar zu machen und darauf gezielt aufzubauen. Besonders im Change Management ist diese kontinuierliche Weiterentwicklung von großer Bedeutung, um Veränderungen im Unternehmen erfolgreich zu gestalten und langfristig zu verankern. Solche Reflexionsphasen helfen dabei, die eigene Entwicklung bewusst wahrzunehmen und weiter voranzutreiben.

Fazit

Die gezielte Entwicklung von Skills und Kompetenzen ist essenziell, um den langfristigen Erfolg deines Unternehmens zu sichern. Es ist wichtig, bewusst Zeit und Ressourcen in die Kompetenzentwicklung deiner Mitarbeitenden zu investieren. Dabei solltest du die Bewertung der Leistung von der eigentlichen Entwicklung trennen, um eine ehrliche und effektive Weiterentwicklung zu ermöglichen. Ein agiles Vorgehen, bei dem du mit kleinen, schrittweisen Maßnahmen startest und erste positive Erfahrungen sammelst, kann helfen, langfristig erfolgreiche Kompetenzmanagement-Programme zu etablieren. Die kontinuierliche Pflege und Weiterentwicklung dieser Fähigkeiten ist nicht nur für den individuellen Erfolg entscheidend, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft deines gesamten Unternehmens.

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Im Design Sprint haben unsere Studenten im Master Digital Management Lösungen zur Vermarktung des digitalen Service-Tools „Meine-Wartung“ von Niemann-Laes, Großhändler für industriebedarf, entwickelt. Innerhalb von nur 4 Tagen haben sie unter der wie immer sympathischen und fachkundigen Führung unserer Dozenten der 4-advice Digital Change & Innovation einen von Experten getesteten Prototypen entwickelt. Es ist immer wieder großartig zu sehen, wieviel wir gemeinsam in kürzester Zeit erreichen können – als Win-Win-Win Situation für Hochschule, Studenten und Partner aus der Industrie. Weiter so und danke an unsere Studenten, die Industriepartner Maximilian Krause & Philipp Mitzscherlich und die Dozenten Marcus Jansen und Simon Schoop, die jedes Semester immer wieder innocative und wirksame Formate an der Hochschule Fresenius erfolgreich umsetzen!

Simon has been teaching as a lecturer with a high level of professional expertise and great personal commitment for many years in the international master´s program in Digital Management at the private Fresenius University of Applied Sciences in the Mediapark Cologne. The innovative teaching methods introduced by Simon and 4-advice, applying methodologies like the Google Design Sprint, add great practical value for our students. I have experienced 4-advice´s methodological competence within their lectures „Digital Innovation“ and „Digital Transformation“. The Design Sprint is a great tool to reduce Time-to-Market to a bare minimum. That´s why it´s a very valuable method to develop new products, processes, organization and business models. Actually it can be used to tackle most types of challenges.”

Ich habe Simon und sein Team von 4-advice als ausgewiesenen Experten für Veränderungsmanagement und Innovation kennengelernt. Dabei geht er, zum Beispiel durch seinen Ansatz des „Spielerischen Veränderns“ im Sinne eines besseren Ergebnisses, selbst immer wieder kreative und neue Wege. Ein Highlight sind hierbei sicher die „Business Escape Rooms“, die ich selbst als sehr positiv erlebt habe. Als Spezialist für Projektmanagement begleiten Simon und sein Team zudem mit langjähriger Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl Unternehmen bei Organisationsentwicklungsteams. Simon ist absolut integer, stets hochmotiviert und 100%ig zuverlässig. Er steht zu seinem Wort! Mit ein Grund, warum ich so gerne mit ihm zusammenarbeite – und ihn empfehle.

Die Kombination aus Theorie – und Praxisanteil. Man konnte das gelernte aus der Schulung direkt in den Arbeitsalltag einfließen lassen bzw. direkt eine Brücke in den Beruf schlagen. Inhalte sind im Arbeitsalltag anwendbar. Ich werde die Methoden aber auch die gelernten Denkweisen in meinen Arbeitsalltag integrieren und entsprechend handeln um erfolgreiche meine Changes umzusetzen. Change , Change Management wird noch mehr Beachtung in den nächsten Jahren erhalten und jetzt bereits schon die entsprechenden Methodiken zu kennengelernt zu haben wird mich persönlich dabei unterstützen meine Aufgaben/Changes bestmöglich abzuwickeln. Die Schulung passt definitiv in die Berufswelt rein und ist keine reine stumpfe Theorie.

Der strukturierte Wissenszuwachs führte zu Aha-Effekten und häufig zu Frage, warum man darauf nicht selbst gekommen ist. Auf jeden Fall bereichert der DCM-Kurs den Projektalltag und wird zu besseren Changeinitiativen führen.
Dank der offenen und sympathischen Dozenten wurden viele praktische Punkte ehrlich angesprochen und es entstand eine gute Stimmung im Kurs. Das Gelernte wird nicht erst in Zukunft umgesetzt. Es ist bereits jetzt in den Gesprächen und neuen Projekten zu spüren. Für die Zukunft werde ich einen standardisierten grundhaften „Unterbau“ ausarbeiten, der an die Projekte individuell angepasst und/oder erweitert wird.
Außerdem werden unsere grundlegendsten Probleme (Kommunikation, stabile Rollenverteilung, Belohnung) anzugehen sein.
Zu guter Letzt werde ich von agilem Arbeiten wohl noch eine Weile träumen … toller Austausch, umfassende Betrachtung des Changes, viele praktische Tipps , Blick über den Tellerrand, Neubewertung der eigenen Aktivitäten in der Vergangenheit – meist haben wir vieles schon richtig gemacht, es aber nie wahrgenommen

Die Mischung aus Change Methoden und deren praktischer Anwendung. Die Unterlagen, Skripte, Excelvorlagen und Workbooks sind absolut Praxistauglich für die eigene tägliche Arbeit bei Change Projekten. Die Modul-Aufteilung von dem allgemeinen Verständnis der Digitalisierung zum Umgang mit dem Change ist verständlich strukturiert. Das ausgeprägte Kompetenzfeld der Trainer im Change Management hinweg über verschiedene Branchen und Organisationen. Das Anwenden der Methoden für erfolgreichen Change in der Digitalisierung, die ich gelernt habe werden mir sehr weiterhelfen zur Akzeptanzerreichung bei den Stakeholdern.
Im Mix aus eLearning, Methodenvermittlung, Case Studies und Live Coachings habe ich sehr wertvolle Kenntnisse zu Digital Change Management aufgebaut, dieses Wissen werde ich auch an andere Projektverantwortliche, insbesondere auch an Jung-Ingenieure weitergeben.
Veränderung nimmt in Intensität und Geschwindigkeit weiter stark zu – da sind die von 4-advice vermittelten Digitalisierungs-Kompetenzen Gold wert. Die Digitalisierung als Rationalisierungsfaktor wird in den kommenden Jahren rasant Fahrt aufnehmen. Insbesondere im Mittelständischen Maschinenbau, meinem Kerngebiet, gibt es in der Prozessdigitalisierung in vielen Unternehmen noch erheblichen Bedarf. Eine Basis für einen erfolgreichen Change und die Sicherung des Unternehmens in der Zukunft ist die Ausbildung eigener Mitarbeiter zu Digital Change Managern.

Die Inhalte waren sehr umfassend und fundiert, die Aufbereitung der Inhalte war sehr gut strukturiert und ansprechend. Die Referenten (Markus, Simon) haben die Inhalte sehr interessant rübergebracht und durch praktische Beispiele ergänzt. Mit Fragen der TN wurde sehr gut umgegangen. Die Gruppenzusammensetzung war auf Grund der verschiedenen Backgrounds, die Gruppenarbeiten waren bereichernd. Ich bin ständig in Changeprojekte eingebunden, daher kann ich das Gelernte sehr gut anwenden, nun mit wesentlich fundierterem Background und mehr Tools. Grund für die Weiterempfehlung: Siehe oben! Allerdings muss auch der Nachteil einer Remote-WB bewusst sein – der informelle Austausch zur praktischen Erfahrung bleibt etwas auf der Strecke. Aber alles in allem, eine tolle Weiterbildung!

Der Lehrgang war mit zwei äußerst gut vorbereiteten Trainer bestückt, die die Teilnehmer nicht nur kompetent und launig durch das Training geroutet haben, sondern auch verstanden haben, trotz der virtuellen Trainingssessions eine „harmonische Lerngruppe“ zu bilden. Neben einer ungeheuer vielfältigen Wissensvermittlung kamen Erfahrungsaustausch und Spaß nie zu kurz!
Nahezu alle Lerninhalte konnte ich schon während der Trainingsphase einsetzen, sei es in Kundenprojekten, in Angeboten oder in der täglichen Arbeit mit Kolleg:innen.
Sogar im privaten Bereich waren einige der vermittelten Inhalte von großem Nutzen. Erstens, die vermittelte „Philosophie“, was hinter „Change“ alles steckt und warum es sich lohnt, sich intensiv mit direkten und indirekten Einflüssen und Folgen auseinanderzusetzen. Zweitens, weil das Training eher generalistisch angelegt ist und damit ein breites fachliches und persönliches Einsatzspektrum garantiert. Drittens, weil die Kombination aus „Erstens“ und „Zweitens“ ein Maximum an Mehrwert generiert