OKRs verstehen

OKRs verstehen

Der Schlüssel zu Fokus und Erfolg in modernen Unternehmen

Thema: OKR

Netflix, Facebook, Amazon und Co – die großen Unternehmen setzen alle auf „Objectives and Key Results“. Denn diese Management- und Führungsmethode zwingt Unternehmen, sich näher mit ihrer Mission und Vision für die Zukunft zu beschäftigen. So können sie ihr strategisches Handeln neu fokussieren, ein klar verständliches Leitbild definieren und letztendlich ihre Unternehmensziele in die Tat umzusetzen. Die OKR-Methode ermöglicht es ihnen, durch klare Zielsetzungen messbare Erfolge zu erzielen. In diesem Blogbeitrag erfährst du deshalb, wie du mit OKR dein Unternehmen auf das nächste Level anheben kann.

Die OKR-Methode einfach erklärt

Bei Objectives and Key Results (OKR) handelt es sich um ein Rahmenwerk für kritisches Denken. Mit ihr werden die Ziele von Unternehmen und Mitarbeitern ermittelt, definiert und aufeinander abgestimmt.

OKR ist nicht nur ein Rahmenwerk zur agilen Steuerung von Zielen, sondern auch ein Kommunikationsmittel. Mit ihr werden die Ziele von Unternehmen bis hin zu einzelnen Mitarbeitern ermittelt, definiert und aufeinander abgestimmt. Zeitgleich bietet OKR die Möglichkeit diese Ziele transparent in der gesamten Organisation zu teilen und fördert so auch eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.  

Zu Beginn werden dafür die wichtigsten Unternehmens- und Teamziele festgelegt (Objectives). Die firmenweiten OKRs stehen an oberster Stelle, alle anderen Team- oder Abteilung OKRs sollen im Idealfall auf diese einzahlen. Im nächsten Schritt werden jedem Objective 3-5 messbare Ergebnisse (Key Results) zugeordnet. So lassen sich die Fortschritte am Ende eines jeden OKR-Zyklus leichter messen – je größer der Fortschritt bei der Erreichung der Key Results ist, desto größer ist letztendlich auch der Fortschritt bei der Erreichung der Objectives. Um das leichter in die Tat umzusetzen, hilft die Verteilung von wöchentlichen Aktivitäten und Initiativen (Tasks). Werden die wöchentlichen Tasks erledigt, werden die Key Results erreicht und die Objectives unterstützt. So kann in vielen kleinen Schritten leichter das große Endziel erreicht werden.

OKRs verstehen

Objectives

Welche Ziele möchten wir in den kommenden drei Monaten erreichen?

key results

Woher wissen wir, dass wir die Ziele auch tatsächlich erreicht haben? Wie können wir den Erfolg der Ziele messen?

Tasks

Welche Aufgaben müssen wir erledigen, um unsere KRs zu erreichen?

Kleine und große Ziele erreichen mit der OKR-Methode

Die Basis der OKR-Methode ist die Entwicklung einer OKR-Pyramide, in welcher die kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Unternehmensziele für alle Mitarbeiter klar definiert werden.

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In unserer schnelllebigen Welt reichen Jahresziele nicht aus, um die Agilität und Flexibilität von Unternehmen zu gewährleisten. Deshalb arbeitet die OKR-Methode mit dreimonatigen Planungszyklen, in denen kurzzeitige Objectives und Key-Results verankert werden. Der 3-MonatsZyklus orientiert sich an den klassischen Jahresquartalen und bietet so mehr Output durch 4 OKRSets pro Jahr. Gleichzeitig ermöglicht er maximales Reaktionsvermögen und extrem schnelle Anpassungen.

OKR Planning

Hier werden Ziele definiert und dazugehörige Key Results gemeinsam im Team formuliert. Die Kernfrage lautet: „Was müssen wir konkret in den nächsten drei Monaten in den Fokus stellen, um unsere Mid-Term Goals (MOALs) zu verfolgen?“

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OKR Weekly

Hier wird wöchentlich der Status der einzelnen OKR Sets überprüft und bewertet. So bleibt die Aufgabenverteilung transparent und jeder weiß, welche Tasks bis zum Ende der 3 Monate zu erledigen sind.

Zudem haben die Team die Möglichkeit zu überprüfen, ob ihre täglichen Aufgaben (Tasks) einen Beitrag zur Erreichung der KRs geliefert haben. Unerwartete Hindernisse und Verzögerungen sowie Aufgaben, die keinen Wertbeitrag geleistet haben können dadurch schnell identifiziert und gelöst werden. 

OKR Review

Hier wird der OKR-Zyklus abschließend bewertet und seine Zielerreichung überprüft. Mögliche Erfolge, Hindernisse und Strategien des zurückliegenden Zyklus können besprochen werden.

Retro

Hier wird die Zusammenarbeit des Teams am Ende des OKR-Zyklus bewertet. Mögliche Implementierungsfehler oder Hindernisse sollen für das nächste Quartal aus dem Weg geräumt werden.

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Beispiel für ein OKR-Board

Die Vorteile der OKR-Methode

Richtig eingesetzt kann ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern auf verschiedenste Weise von der
OKR-Methode profitieren.

1. Fokus: Konzentriere dich auf die wesentlichen Unternehmensziele. Durch die Begrenzung auf 2-4 Objectives pro Team und 2-4 Key Results werden weniger dringende Ziele ausgesiebt und der Fokus auf das wirklich Wichtige gelenkt.

2. Fortschritt: Mach deine Ziele greifbar und messbar. Durch Objectives wird eine klare Richtung vorgegeben, deren tatsächlichen Erfolg du mit Key Results konkret bewerten kannst.

3. Transparenz: Kommuniziere die OKRs klar im gesamten Unternehmen. So wissen alle Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt, welche Ziele verfolgt werden und übernehmen Verantwortung für diese.

4. Agilität: Agiere schnell und flexibel auf Veränderungen. Wechsle von einem Jahreszyklus zum 3-Monats-Zyklus, um auf operativer und strategischer Ebene anpassungsfähig zu bleiben.

5. Empowerment: Unterstütze die Autonomie und Selbstverpflichtung von Teams. Indem du deine Mitarbeiter in die Unternehmensgestaltung und Organisationsentwicklung mit einbeziehst, sind sie motivierter, Tasks zu erledigen und Ziele zu verfolgen.

6. Kommunikation: Fördere eine bereichs- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Durch transparente Ziele, wöchentliche Check-ins und gemeinsame Planungs- und ReviewMeetings wird ein offener Austausch gefördert.

Fazit

Die OKR-Methode ist eine leistungsstarke Methode zur Strukturierung der Unternehmensziele. Sie hilft nicht nur bei der Motivation der Mitarbeiter, sondern auch bei der Steigerung der Produktivität.
Da sie flexibel alle drei Monate angepasst werden kann, ist sie auch in Krisenzeiten besonders agil. Statt Silos, mangelnder Transparenz und fehlendem Fortschritt gibt es mit der OKR-Methode crossfunktionale Arbeit, mehr Transparenz und messbaren Fortschritt – allerdings nur, wenn sie richtig umgesetzt wird. Denn dieses Führungsinstrument erfordert auch viel Zeit, Fleiß und Denkarbeit. 4-advice hilft dir deshalb beim Verstehen und Implementieren der OKR-Methode. Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Unternehmensführung zur Seite.

Besuche unseren 1-2 Tages OKR-Workshop und lerne, wie du durch agiles Arbeiten und konkrete
Zielsetzung positive Veränderungen in deinem Unternehmen herbeiführst.

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Im Design Sprint haben unsere Studenten im Master Digital Management Lösungen zur Vermarktung des digitalen Service-Tools „Meine-Wartung“ von Niemann-Laes, Großhändler für industriebedarf, entwickelt. Innerhalb von nur 4 Tagen haben sie unter der wie immer sympathischen und fachkundigen Führung unserer Dozenten der 4-advice Digital Change & Innovation einen von Experten getesteten Prototypen entwickelt. Es ist immer wieder großartig zu sehen, wieviel wir gemeinsam in kürzester Zeit erreichen können – als Win-Win-Win Situation für Hochschule, Studenten und Partner aus der Industrie. Weiter so und danke an unsere Studenten, die Industriepartner Maximilian Krause & Philipp Mitzscherlich und die Dozenten Marcus Jansen und Simon Schoop, die jedes Semester immer wieder innocative und wirksame Formate an der Hochschule Fresenius erfolgreich umsetzen!

Simon has been teaching as a lecturer with a high level of professional expertise and great personal commitment for many years in the international master´s program in Digital Management at the private Fresenius University of Applied Sciences in the Mediapark Cologne. The innovative teaching methods introduced by Simon and 4-advice, applying methodologies like the Google Design Sprint, add great practical value for our students. I have experienced 4-advice´s methodological competence within their lectures „Digital Innovation“ and „Digital Transformation“. The Design Sprint is a great tool to reduce Time-to-Market to a bare minimum. That´s why it´s a very valuable method to develop new products, processes, organization and business models. Actually it can be used to tackle most types of challenges.”

Ich habe Simon und sein Team von 4-advice als ausgewiesenen Experten für Veränderungsmanagement und Innovation kennengelernt. Dabei geht er, zum Beispiel durch seinen Ansatz des „Spielerischen Veränderns“ im Sinne eines besseren Ergebnisses, selbst immer wieder kreative und neue Wege. Ein Highlight sind hierbei sicher die „Business Escape Rooms“, die ich selbst als sehr positiv erlebt habe. Als Spezialist für Projektmanagement begleiten Simon und sein Team zudem mit langjähriger Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl Unternehmen bei Organisationsentwicklungsteams. Simon ist absolut integer, stets hochmotiviert und 100%ig zuverlässig. Er steht zu seinem Wort! Mit ein Grund, warum ich so gerne mit ihm zusammenarbeite – und ihn empfehle.

Die Kombination aus Theorie – und Praxisanteil. Man konnte das gelernte aus der Schulung direkt in den Arbeitsalltag einfließen lassen bzw. direkt eine Brücke in den Beruf schlagen. Inhalte sind im Arbeitsalltag anwendbar. Ich werde die Methoden aber auch die gelernten Denkweisen in meinen Arbeitsalltag integrieren und entsprechend handeln um erfolgreiche meine Changes umzusetzen. Change , Change Management wird noch mehr Beachtung in den nächsten Jahren erhalten und jetzt bereits schon die entsprechenden Methodiken zu kennengelernt zu haben wird mich persönlich dabei unterstützen meine Aufgaben/Changes bestmöglich abzuwickeln. Die Schulung passt definitiv in die Berufswelt rein und ist keine reine stumpfe Theorie.

Der strukturierte Wissenszuwachs führte zu Aha-Effekten und häufig zu Frage, warum man darauf nicht selbst gekommen ist. Auf jeden Fall bereichert der DCM-Kurs den Projektalltag und wird zu besseren Changeinitiativen führen.
Dank der offenen und sympathischen Dozenten wurden viele praktische Punkte ehrlich angesprochen und es entstand eine gute Stimmung im Kurs. Das Gelernte wird nicht erst in Zukunft umgesetzt. Es ist bereits jetzt in den Gesprächen und neuen Projekten zu spüren. Für die Zukunft werde ich einen standardisierten grundhaften „Unterbau“ ausarbeiten, der an die Projekte individuell angepasst und/oder erweitert wird.
Außerdem werden unsere grundlegendsten Probleme (Kommunikation, stabile Rollenverteilung, Belohnung) anzugehen sein.
Zu guter Letzt werde ich von agilem Arbeiten wohl noch eine Weile träumen … toller Austausch, umfassende Betrachtung des Changes, viele praktische Tipps , Blick über den Tellerrand, Neubewertung der eigenen Aktivitäten in der Vergangenheit – meist haben wir vieles schon richtig gemacht, es aber nie wahrgenommen

Die Mischung aus Change Methoden und deren praktischer Anwendung. Die Unterlagen, Skripte, Excelvorlagen und Workbooks sind absolut Praxistauglich für die eigene tägliche Arbeit bei Change Projekten. Die Modul-Aufteilung von dem allgemeinen Verständnis der Digitalisierung zum Umgang mit dem Change ist verständlich strukturiert. Das ausgeprägte Kompetenzfeld der Trainer im Change Management hinweg über verschiedene Branchen und Organisationen. Das Anwenden der Methoden für erfolgreichen Change in der Digitalisierung, die ich gelernt habe werden mir sehr weiterhelfen zur Akzeptanzerreichung bei den Stakeholdern.
Im Mix aus eLearning, Methodenvermittlung, Case Studies und Live Coachings habe ich sehr wertvolle Kenntnisse zu Digital Change Management aufgebaut, dieses Wissen werde ich auch an andere Projektverantwortliche, insbesondere auch an Jung-Ingenieure weitergeben.
Veränderung nimmt in Intensität und Geschwindigkeit weiter stark zu – da sind die von 4-advice vermittelten Digitalisierungs-Kompetenzen Gold wert. Die Digitalisierung als Rationalisierungsfaktor wird in den kommenden Jahren rasant Fahrt aufnehmen. Insbesondere im Mittelständischen Maschinenbau, meinem Kerngebiet, gibt es in der Prozessdigitalisierung in vielen Unternehmen noch erheblichen Bedarf. Eine Basis für einen erfolgreichen Change und die Sicherung des Unternehmens in der Zukunft ist die Ausbildung eigener Mitarbeiter zu Digital Change Managern.

Die Inhalte waren sehr umfassend und fundiert, die Aufbereitung der Inhalte war sehr gut strukturiert und ansprechend. Die Referenten (Markus, Simon) haben die Inhalte sehr interessant rübergebracht und durch praktische Beispiele ergänzt. Mit Fragen der TN wurde sehr gut umgegangen. Die Gruppenzusammensetzung war auf Grund der verschiedenen Backgrounds, die Gruppenarbeiten waren bereichernd. Ich bin ständig in Changeprojekte eingebunden, daher kann ich das Gelernte sehr gut anwenden, nun mit wesentlich fundierterem Background und mehr Tools. Grund für die Weiterempfehlung: Siehe oben! Allerdings muss auch der Nachteil einer Remote-WB bewusst sein – der informelle Austausch zur praktischen Erfahrung bleibt etwas auf der Strecke. Aber alles in allem, eine tolle Weiterbildung!

Der Lehrgang war mit zwei äußerst gut vorbereiteten Trainer bestückt, die die Teilnehmer nicht nur kompetent und launig durch das Training geroutet haben, sondern auch verstanden haben, trotz der virtuellen Trainingssessions eine „harmonische Lerngruppe“ zu bilden. Neben einer ungeheuer vielfältigen Wissensvermittlung kamen Erfahrungsaustausch und Spaß nie zu kurz!
Nahezu alle Lerninhalte konnte ich schon während der Trainingsphase einsetzen, sei es in Kundenprojekten, in Angeboten oder in der täglichen Arbeit mit Kolleg:innen.
Sogar im privaten Bereich waren einige der vermittelten Inhalte von großem Nutzen. Erstens, die vermittelte „Philosophie“, was hinter „Change“ alles steckt und warum es sich lohnt, sich intensiv mit direkten und indirekten Einflüssen und Folgen auseinanderzusetzen. Zweitens, weil das Training eher generalistisch angelegt ist und damit ein breites fachliches und persönliches Einsatzspektrum garantiert. Drittens, weil die Kombination aus „Erstens“ und „Zweitens“ ein Maximum an Mehrwert generiert

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